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Rückschau: Der erste Monat im Jugendzentrum Pfarrkirchen

Seit Anfang Januar hat das Jugendzentrum Pfarrkirchen nun in den Übergangsräumen im Erasmushaus geöffnet. Die erste Woche war noch recht ruhig mit 15 Jugendlichen. In der zweiten Wochen durften wir dann schon 30 Jugendliche begrüßen. Seit dem spricht es sich herum, dass es ein Jugendzentrum gibt und es scheint den jungen Menschen zu gefallen. Die letzte Woche durften waren 124 Jugendliche an 4 Öffnungstagen im JUZ.

Das freut uns natürlich sehr. Allerdings sind die Räumlichkeiten vom Platz her begrenzt, so dass wir ab 25 Jugendlichen zeitgleich einen Aufnahmestop am Kirchenplatz verhängen müssen. Daher haben wir nun dankenswerterweise von der Stadt Pfarrkirchen einen weiteren Raum zur Verfügung gestellt bekommen. Dort kann nun Tischtennis gespielt werden (Danke an Rewe, die uns zum Abholen der Platte den Transporter geliehen haben!), der Boxsack steht bereit und kleine Kickertische. Zudem wird diese Woche noch ein großer Billiard-Tisch dazu kommen. Für Musik ist natürlich ebenso gesorgt. Wir können also gut überbrücken, bis das große Gebäude am Kirchenplatz 4 saniert ist.

Auch die Projekte werden gut angenommen. Im Januar waren unter anderen Tabletop, Improvisationstheater und Sport geboten. Der JUZ Sport ist recht beliebt, da die Jugendlichen mitbestimmen können, was gespielt wird. Hoch im Kurs bisher: Volleyball und Fußball. Für das Training geht es jeden Samstag um 16 Uhr in die Sporthalle der Grundschule. Um kurz vor vier wird gemeinsam am JUZ losgegangen.

Beliebt ist auch das gemeinsame Kochen. Klar, dass Pizza gut ankommt, aber es werden auch gerne Salate und Nudeln mit verschiedensten Soßen gekocht. Richtig gut kam die vegane Bolognese an.

Diese Woche gibt es neben Sport am Freitag eine Runde Das schwarze Auge, ein Pen&Paper Rollenspiel. Uli führt die Jugendlichen durch ein spannendes Abenteuer mit Zwergen, Elfen, Magie und natürlich auch der ein oder anderen Begegnung mit „Ungeheuern“.

Am Samstag wird ab 18 Uhr zudem mit Foodsharing gebacken. Claudia zeigt den Jugendlichen, wie Süssigkeiten im Stil von Oreo, Raffaello und Schokobons hergestellt werden. Dafür wird Babybmilch-Pulver verwendet, das gerettet wurde. Denn Foodsharing bedeutet noch genießbare Lebensmittel vor dem Müll zu retten. Wir freuen uns schon sehr darauf.

Ihr seht, es viel geboten im JUZ. Und wir freuen uns sehr, dass es so gut angenommen wird.


Corona Regeln im JUZ

Ab sofort gilt im Jugendzentrum für unter 18-Jährige Schüler:innen 3G. Bitte dran denken, einen AKTUELLEN Schülerausweis dabei zu haben. In den Räumen ist zudem Maske zu tragen (ab 16 Jahre FFP2).

Für ab 18-Jährige & Nicht-Schüler gilt weiterhin 2G. Genesen/Geimpft.

Ohne Nachweis kein Zutritt.

Öffnungszeiten Di,15.30-19 Uhr; Mi 13.30-19 Uhr, FR & Sa 15.30-21 Uhr.